Barockkonzert am 21. April 2018


Termin Details


Zu einem Barockkonzert laden wir Sie recht herzlich am 21. April 2018 um 20:00 Uhr in die Stadtpfarrkirche Freistadt ein.

Es erwarten Sie Werke von Antonio Caldara (1670-1736), Alberich Mazak (1609-1661) und Dietrich Buxtehude (1602-1674) für Solo-Sopran, gemischten Chor, Streicher Ensemble und Basso continuo.

Mitwirkende: Chorgemeinschaft Freistadt, die bekannte Sopranistin Eva Maria Marschall, das Ensemble Capella Lentiensis  (Leitung Mag. Bernhard Prammer) und am Basso Continuo Mag. Bernhard Prammer

Gesamtleitung: Wolfgang W. Mayer

 

Eva Maria Marschall

2007 diplomiert Eva-Maria als Musical- und Operettendarstellerin in Wien. Bereits im zweiten Studienjahr spielt sie in „Jesus Christ Superstar“ (Musicalsommer Amstetten), „Unsere kleine Stadt“, „Comedy Tonight“ und „Dead End“ (Theater Drachengasse Wien). Nach dem Studienabschluss folgt ein internationales Engagement im National Theatre Varazdin (CRO) wo sie in „Bozicna Prica“ die Maria singt – ein erstes Engagement im Opernfach. Auftritte als Erste Dame in „Die Zauberflöte“, Sandmännchen in “Hänsel und Gretel”, Amor in “Venus und Adonis”, Despina in “Cosi fan tutte”, sowie im Musicalfach als Sheila in „Hair“, Magenta in „The Rocky Horror Show“, usw… folgen. 2013 beendet die vielseitige Sängerin die Studiengänge Gesangspädagogik und Konzertfach Gesang bei Katerina Beranova an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz mit Auszeichnung. In der Saison 2013/14 ist Eva-Maria u.a. als Sopran-Solistin beim Passauer Universitätsorchester für Bruckners F-Moll Messe engagiert, singt zahlreiche Konzertabende im In- und Ausland und sicherte sich die Rolle der Despina in einer Opernproduktion von “Cosi fan tutte”. Im Sommer und Herbst 2014 war sie in dem Musical “Oliver!” in einer Dreifach-Rolle zu sehen. In Bad Hall interpretiert sie im Mai 2015 die Gräfin aus Mozarts “Le nozze di Figaro” und begibt sich im Sommer 2015 erneut auf die Musicalbühne mit der Rolle der Carlotta in Andrew Lloyd Webbers “Das Phantom der Oper”. 2016 steht sie als Mrs. Pearce in “My fair Lady” auf der Bühne. 2017 singt sie unter anderem 3 Uraufführungen lebender Komponisten: Die Sopranpartie in  Michael Hazods “Y Despues?” beim Brucknerfest Linz, die Maria in Wolfgang Mayers “Weihnachtshistorie” und Karoline in Tristan Schulzes “Die Leinenhändlersaga”. Eva-Maria beendet 2016 das Masterstudium Gesang im Musiktheaterstudio an der Anton Bruckner Privatuniversität mit Auszeichnung. Sie ist neben ihrer vielseitigen und regen Bühnentätigkeit als Gesangspädagogin im Landesmusikschulwerk Oberösterreich tätig.

 

Bernhard Prammer

Bernhard Prammer absolvierte seine Studien an den Musikuniversitäten in Wien und Linz, Orgel bei Alfred Mitterhofer, sowie Cembalo bei Ton Koopman und Tini Mathot in Den Haag. Neben ständiger Zusammenarbeit mit dem WienerKammerOrchester und dem Barockorchester L´Arpa festante München ist er Leiter und Gründer des Barockensembles COLCANTO. Als Lehrer für Orgel und Cembalo unterrichtet er am OÖ. Landesmusikschulwerk. 2005 gründete er das Atelier Labyrinthus in Freistadt und ist ebenfalls Begründer des Originalklang Freistadt. Bernhard Prammer war auch Leiter der Chorgemeinschaft Freistadt. Seit Herbst 2007 ist er Titularorganist und Kustos der Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz. (zahlreiche Orgelsolo CDs; Die Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz, 2011; Landesausstellung Freistadt: Orgelpunkt12 und Barockmusikfestival „Originalklang“, 2013)

 

Capella Lentiensis

Die Capella Lentiensis wurde von dem Linzer Organisten und Cembalisten August Humer gegründet und wird nun von Bernhard Prammer als musikalischen Ideenträger und Organisator weitergeführt. Seit der Gründung ist dieses Instrumentalensemble ein Klangkörper, der sich der Aufführungspraxis barocker und klassischer Musik widmet, eng mit der Kirchenmusik im Alten Dom verbunden. Es ist ein ständig wechselndes Instrumentalensemble ohne fixe Mitglieder. Bei musica sacra trat die Capella Lentiensis im Frühling 2013 mit Bachs „Musicalischem Opfer“ erstmals wieder als konzertant tätiges Ensemble an die Öffentlichkeit.

 

 

 


 


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